Nicht zu lange warten mit den Weihnachtsgeschenken! – Es geht ganz vielen Menschen so, plötzlich ist es Anfang Dezember und es ist längst an der Zeit, sich Gedanken über die diesjährigen Weihnachtsgeschenke zu machen. Dieses Jahr ist es regelrecht überfällig. Wenn auch die Weihnachtsstimmung in vielen Familien nicht so recht aufkommen möchte, bleibt keine Zeit noch länger über etwaige Geschenkideen nach zu philosophieren. Auf das vielerseits angebotene Last Minute Shopping sollte man sich dieses Jahr nicht verlassen. Die Coronapandemie hat weitreichende Sorgen. Seit Monaten ist der Rohstoffmangel ein Thema, welches uns immer wieder in den Nachrichten begegnet. Man bemerkt es auch in den Geschäften, Holz ist plötzlich viel Mal so teuer, wie vor der Pandemie und manche Produkte sind derzeit nicht erhältlich. Die Lieferzeiten sind länger, als gewohnt. Es ist mit Einbußen auf vielen Ebenen zu rechnen. Selbst bei Technikartikeln (Computerchips) gab es Engpässe. Es grenzt an ein Wunder, wenn man kurz vor Weihnachten noch einen Laptop oder einen Computer schnell (ohne lange Lieferzeit) erwerben kann. Deshalb sollte man unbedingt einen Puffer einplanen und so schnell wie möglich alle Geschenke besorgen oder bestellen. Eine Alternative ist übrigens Weihnachtsgeschenke für Frauen selber machen, einfach mal mit weniger Konsum.
Im stationären Handel und im Onlinegeschäft ist mit längeren Lieferzeiten zu rechnen
Wer etwas ganz Bestimmtes und Ausgefallenes sucht, wird es dieses Jahr nicht einfach haben. Gewisse Lagerartikel, zum Beispiel Kleidung und Wohnaccessoires gibt es natürlich in großer Vielzahl. Es tummeln sich auch zahlreiche hübsche Schmuck-Angebote im Internet. Von günstig bis teuer ist alles dabei. Die Shein Erfahrungen zeigen, dass man hier fündig wird. Bei elektronischen Artikeln aller Art sieht es leider nicht ganz so rosig aus. Hier hätte man sich bereits zum Ende des Sommers im Klaren sein müssen, ob man Weihnachtsgeschenke dieser Art verschenken möchte. 2-5 Monate Lieferzeit (nicht gewährleistet) waren bereits zu diesem Zeitpunkt schon die Normalität. Wer sofort ein neues Laptop/Notebeook/Tablet benötigte, dessen Geduld wurde damals schon stark strapaziert. Jetzt auf die Schnelle in diesem Bereich den Wunschartikel zu finden, erweist sich oft als Drahtseilakt. Da helfen selbst die besten Bewertungen nichts, wenn die Ware nicht da ist, ist sie nicht da.
Weiterhin kommt hinzu, dass durch die ständigen Veränderungen bei den Ladengeschäften ebenfalls mit Problemen zu rechnen ist. Teilweise haben die Geschäfte zu, 1 G, 2 G, 3 G, die Bürger/innen und selbstverständlich auch die Ladeninhaber/innen müssen mit täglichen Änderungen vonseiten der Bundesregierung rechnen. Ist ein/e Inhaber/in in Quarantäne, kann das Geschäft gleich geschlossen bleiben. Vieles kommt plötzlich und unvorhersehbar. Selbst im Einzelhandel ist aufgrund von Lieferengpässen mit Ausfällen zu rechnen. Wenn es dann mal kein Toilettenpapier gibt, ist es wahrscheinlich das geringste Übel, weil die meisten Menschen zu Hause noch eine Packung als Notreserve gehamstert haben. Man muss improvisieren, was die Geschenke für Weihnachten angeht. Denn auch aus einer negativen Situation kann man gewiss etwas Positives machen!
Fazit
„Je früher, desto besser“ ist das Motto für das diesjährige Weihnachtsfest. Wenn alle Stricke reißen und man nicht das favorisierte Geschenk ergattern konnte, sind Dinge, die von Herzen kommen noch immer die schönste Möglichkeit, geliebten Menschen seine Zuneigung zu zeigen. Gerade in der schnelllebigen Zeit, ist die gemeinsame Zeit immer noch die Schönste und dafür braucht es keine hochpreisigen Geschenke. Selbstgebasteltes, selbst gemachte Plätzchen und Pralinen und ein kleines Fläschchen Sekt (mit Alkohol oder alkoholfrei) eignen sich als schönes Mitbringsel. Gutscheine sind ebenfalls noch eine gute Alternative, so können sich die Beschenkten vielleicht doch noch den Wunschartikel kaufen, wenn er auch erst weit nach Weihnachten eintreffen wird.